Neuigkeiten – Bitte Laufzeile anklicken — Laufzeile — Pop-up-Café – Wolfsburg Haus Scheepers – Königslutter Prinzenpalais – Wolfenbüttel Turmuhr – Rittergut Lucklum Klostermauer – Helmstedt Tretkran – Braunschweig Newsletter – Hier abonnieren
Pop-up Café Wolfsburg
Alvar-Aalto-Week 2022
Pop-up-Café im Alvar-Aalto-Kulturhaus
Für die sogenannte Alvar-Aalto-Week 2022 wird im Alvar-Aalto-Kulturhaus ein Pop-up Café, also ein Café auf Zeit errichtet. Die Entwürfe und Pläne wurden von Innenarchitektur-Studentinnen der Hochschule Hannover erarbeitet. Die bauliche Realisierung des Mobiliars übernahm die Jugendbauhütte-Ostfalen mit ihrem Fachanleiter. Mit hoher Motivation und guter Stimmung wurde gemessen, gesägt, geschraubt und geschliffen.
Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen und der Café-Betrieb kann wie vorgesehen am 27. August starten.
Haus Scheepers Königslutter
Hofstelle einer ehemaligen Schlachterei
Haus Scheepers – Die Geschichte der Hofanlage
Bei dem ca. 150 Meter vom Kaiserdom entfernt liegenden Anwesen handelt es sich um eine Hofanlage mit einer wechselvollen Geschichte. Archivalien ist zu entnehmen, dass die Hofstelle bereits vor 1549 (Erwähnung im Erbregister) als Kothof bestand.
Durch Ankauf von Ländereien vergrößerte sich der Grundbesitz und wurde fortan als Ackerhof und nach einem Besitzerwechsel als Erbgut bezeichnet. Ende des 17. Jahrhundert findet man die Bezeichnung Meierhof und zu Beginn des 18. Jahrhundert gibt es den Hinweis auf den Abriss des Meierhauses. Mitte des 18. Jahrhundert hat es einen erneuten Besitzerwechsel gegeben, das ist der Zeitraum, in den der Bau des heutigen Wohnhauses datiert wird.
Prinzenpalais Wolfenbüttel
Die Jugendbauhütte arbeitet im Prinzenpalais
Das Prinzenpalais in Wolfenbüttel ist ein barocker Bau mit einer sehr wechselvollen Baugeschichte, was in der gegenwärtigen Restaurierung immer wieder zu sehr interessanten Entdeckungen führt.
Die Jugendbauhütte (JBH) hat sich in den letzten Monaten an der denkmalgerechten Fertigstellung von zwei Räumen durch Lehmputzarbeiten, Restaurierung von Türen und Stuck beteiligt. Dies sollte eine kleine Vorbereitung auf die Zukunft sein, wenn am 1. September 2022 die neuen Teilnehmer*innen der JBH anfangen.
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Turmuhr Rittergut Lucklum
Wartung der Turmuhr auf dem Rittergut Lucklum
Im April 2022 ist mit dem Rittergut Lucklum für die Jugendlichen der Jugendbauhütte Ostfalen ein weiterer Einsatzort entstanden. Genauer gesagt mit dem Kirchturm der Gutskirche. Hier befindet sich eine ca. 1911 durch die „Turm‑, Hof- und Eisenbahn-Uhren-Fabrik J.F. Weule zu Bockenem am Harz“ erbaute Turmuhr, wie einer zeitgenössischen Anleitung zur Behandlung von Turmuhren dieser Fabrik zu entnehmen ist.
In dieser ist zudem Folgendes zu lesen:
„Nach längerem Gange jeder Uhr wird auch bei der besten Behandlung immer eine Reinigung notwendig; da nun die Uhr hierbei vollkommen auseinander genommen werden muß, so kann die Reinigung nicht wohl durch einen Laien, sondern muß von sachkundiger Hand ausgeführt werden.“
Ein daraufhin beauftragter Uhrmacher zerlegte die Uhr unter Beteiligung der Jugendbauhütte in ihre Bestandteile…
Klostermauer Helmstedt
St. Ludgeri Klostermauer – Helmstedt
Am 3. März 2021 war die Klostermauer des Klosters St. Ludgeri in Helmstedt auf einer Länge von ca. 30 Meter eingestürzt.
Die Bauten des im 9. Jahrhundert gegründeten Klosters wurden ab dem 17. Jahrhundert umfassend erneuert. Man vermutet, dass auch der Teilabschnitt der eingestürzten Mauer Anfang des 18. Jahrhunderts im Rahmen dieser Maßnahmen erneuert wurde.
Aktuelle Untersuchungen haben ergeben, dass Einwirkungen von Feuchtigkeit im Sockelbereich über einen sehr langen Zeitraum und die seit einigen Jahren vorhanden Unterschiede der Geländehöhen beiderseits der Mauer zum Umsturz geführt haben.
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Tretkran Braunschweig
Jugendbauhütte unterstützt Landesmuseum
Diese sechs jungen Damen und ihr Fachanleiter unterstützten die Firma “Intakt GmbH” beim Bau eines mittelalterlichen Tretkrans in der Braunschweiger Brüdernkirche. In der vom Braunschweigischen Landesmuseum konzipierten Dauerausstellung „Bruneswic anno 1221” wird dieser Tretkran im Mittelpunkt stehen, um Familien und Kinder zu vermitteln, wie man im Mittelalter lebte und wohnte und Gebäude, wie zum Beispiel Kirchen, mithilfe derartiger Tretkräne errichtet hat.
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